martina rabenbauer

Aber die Agrianer und die Bogenschtzen empfangen sie unter lautem Geschrei mit einem Hagel von Pfeilen, Steinen und Speeren viele werden schon hier aufgefangen, die stutzenden Pferde bei den Zgeln ergriffen und niedergestochen, das Riemenzeug durchhauen, die Knechte herabgerissen die anderen, welche auf die Hypaspisten zu jagen, werden entweder von den dicht verschildeten Rotten mit vorgestreckten Spießen empfangen und von den strzenden Gespannen im Laufe gehemmt, oder jagen durch die Öffnungen, welche die schnell rechts und links eindublierten Rotten bilden, unbeschädigt und ohne zu beschädigen, hindurch, um hinter der Front den Reitknechten in die Hände zu fallen.Schon seit dem Herbst 334 ist Mithrines von Sardes, dann seit dem Fall von Tyros und Gaza Mazakes und Amminapes von Ägypten in Amt und matthias kocner Ehren bei ihm.Auf dem äußersten linken Flgel standen die Vlker des Bessos, die Baktrianer, Daer und Sogdianer, vor ihnen hundert Sensenwagen, zu ihrer Deckung links vorgeschoben 1000 baktrische Reiter und die massagetischen Skythen, Mann und Roß gepanzert.Alexander folgte weder matthias kocner dem Großknige die Gebirgspässe hinauf, noch den auf der Straße nach Susa Flchtenden.Bei Alexander im Zelte waren noch einige Vertraute, als Parmenion, wie erzählt wird, hereintrat, und nicht ohne Besorgnis von der unendlichen Menge der persischen Wachtfeuer und dem dumpfen Tosen, das durch die Nacht herbertne, berichtete die feindliche Übermacht sei zu groß, als daß man bei Tage und in offener Schlacht sich mit ihr zu messen wagen drfe er rate, jetzt bei Nacht anzugreifen, das Unvermutete und die Verwirrung eines Überfalls werde durch die Schrecken der Nacht verdoppelt werden.Die Antwort auf diese Fragen bezeichnet die Katastrophe in Alexanders Heldenleben es ist der Wurm, der an der Wurzel matthias kocner seiner Grße nagt, das Verhängnis seiner Siege, das ihn besiegt.Aber ebenso natrlich, daß, wenn er einem Perser eine Satrapie gibt, oder seine bisherige läßt, neben demselben die bewaffnete Macht in der Satrapie aus makedonischen Truppen gebildet und unter makedonische Befehlshaber gestellt wird ebenso natrlich, daß die Finanz der Satrapien von dem Geschäftsbereich des Satrapen getrennt, die Tributerhebung an makedonische Männer gegeben wird.Alexander matthias kocner ließ auf der Knigin Bitten diesen Hirtenstämmen ihr Bergland er legte ihnen einen jährlichen Tribut von tausend Pferden, fnfhundert Haupt Zugvieh, dreißigtausend Schafen auf Geld und Ackerland hatten sie nicht.Ihre Einordnung in die verschiedenen Heeresabteilungen war zugleich der Anfang einer neuen Formation der Armee 10 , die im Lauf des nächsten Jahres und nach den neuen Gesichtspunkten, die der Fortgang des Krieges in den oberen Satrapien an die Hand gab, weiter entwickelt wurde den Anfang machte, daß die Ilen der makedonischen Ritterschaft in zwei Lochen formiert und damit so zu sagen taktisch verdoppelt wurden.Zwei Strme, der Euphrat und Tigris, matthias kocner durchschneiden in diagonaler Richtung das Tiefland, das sich am Fuße des iranischen Gebirgswalles hinabzieht ber sie fhren die Wege von den Ksten des Mittelmeeres zum oberen Asien.Indes entwickelte die makedonische Flotte unter den Nauarchen Hegelochos und Amphoteros während des Jahres 332 in den griechischen Gewässern ein so bedeutendes Übergewicht, daß zunächst die Tenedier, die nur gezwungen das Bndnis mit Alexander gegen das persische Joch vertauscht hatten, den Makedonen ihren Hafen ffneten und das frhere Bndnis von neuem proklamierten.Was die Perser so tief gedrckt hatten und so gern erdrckt hätten, was nur ihre Ohnmacht oder Sorglosigkeit der Tat, nicht matthias kocner dem Rechte nach hatte gewähren lassen, das mußte nun neu und frei erstehen und sich unmittelbar zum hellenischen Leben verhalten, um mit ihm verschmelzen zu knnen.Das Zentrum, welches in der Schlacht am Pinaros so bald durchbrochen war, zu verstärken, waren hinter demselben die Uxier, die Babylonier, die Kstenvlker des Persischen Meeres und die Sitakener aufgestellt es schien so in zwei und dreifachem Treffen fest und dicht genug, um den Knig in seine Mitte aufzunehmen.